sl Essen Die steigenden Inzidenzzahlen und die erheblichen Probleme bei der ÜberprĂŒfung der 2G-Regel sind ein zu großes Risiko. „Wir möchten aus dieser Veranstaltung keinen Corona-Hotspot machen. Wir sind so gezwungen, die beliebte Veranstaltung auf 2022 zu verschieben,“ so die BegrĂŒndung nach lĂ€ngerer intensiver Diskussion.

Deutlich wurde auch, dass die Lichternacht weniger ein Einkaufsevent ist, sondern eine gesellschaftliche Veranstaltung fĂŒr die Besucher, auch wenn diese von den Sonderangeboten der Essener Kaufleute gerne Gebrauch machten. Die Versammlung befasste sich zudem mit der Frage, welche Möglichkeiten es gebe, mehr Leben in den Ort zu bekommen. SchĂŒtzenfest und Lichternacht wurden als nicht ausreichend angesehen. Essens BĂŒrgermeister Heiner Kreßmann schlug vor, gemeinsam mit der Gemeinde, dem HGV und den ortsansĂ€ssigen Vereinen ein Treffen zu organisieren. Dabei sollten Möglichkeit, wie beispielsweise die Abhaltung eines Dorffestes erörtert werden. GrundsĂ€tzlich sei die Gemeinde bereit, Veranstaltungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstĂŒtzen.

Das kommissarische Leitungsteam und die langjĂ€hrige Vorsitzende Ina Brengelmann (2. hinten von re.) sowie BĂŒrgermeister Heiner Kreßmann (hinten re.) beim Abschluss der Versammlung. Foto: Sperveslage

Bei den Wahlen zum Vorstand gab Ina Brengelmann bekannt, dass sie nicht mehr als Vorsitzende zur VerfĂŒgung stehe. Auch Dr. Matthias Siegel legte sein Amt nieder. Es wurde beschlossen, dass die verbleibenden Vorstandsmitglieder Andreas Freese, Dorothe Anneken und Marco Imholte als Leitungsteam die GeschĂ€fte weiterfĂŒhren. UnterstĂŒtzt werden sie von Petra Witte-LautenschlĂ€ger und Bernd Strohschnieder. Es wurde mitgeteilt, dass die Nikolausaktion des HGV, wie im Vorjahr, in den Kitas, KindergĂ€rten und Grundschulen der Gemeinde abgehalten wird. Auch die Teilnehmerkarten und –marken fĂŒr die Jahresendverlosung sind beim Einkauf in den HGV-GeschĂ€ften erhĂ€ltlich. Zudem wird der HGV-Kalender in KĂŒrze erhĂ€ltlich sein.