Viele Städte in der Türkei und Syrien wurden dem Erdboden gleich gemacht
Überlebenswichtig ist die Unterbringung in Zelten. Fotos: Caritas international
Oldenburger Land.  Caritas international arbeitet mit sechs lokalen Partnern zusammen.
Der Landes-Caritasverband für Oldenburg ruft zu Spenden für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und Syrien auf. „Die Bilder in den Nachrichten sind kaum zu ertragen“, sagt Caritasdirektor Dr. Gerhard Tepe. „Eine Spende ist eine Form, durch die viele von uns helfen können.“ Die Zahl der Opfer steigt täglich, manchmal stündlich. Besonders dringend benötigt werden jetzt Heizöfen, Winterzelte, Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente.

Alle Spenden werden an Caritas international (Ci) weitergeleitet. Ci ist mit sechs lokalen Partnern in der Türkei und Syrien im Einsatz. Erste Verteilungen von Hilfsgütern sind angelaufen. Zu kämpfen haben die Helferinnen und Helfer unter anderem mit den tiefen Temperaturen und den zahlreichen Nachbeben.

„Caritas-Büros sind teilweise zerstört oder können nicht betreten werden. Im syrischen Latakia sind vier unserer ehrenamtlichen Caritas-Ärzte von den Trümmern einstürzender Gebäude erschlagen worden. Dieser Einsatz ist auch für unsere Helferinnen und Helfer extrem schwierig und risikoreich“, so der Leiter von Caritas international, Dr. Oliver Müller.

Bankverbindung:
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