Die Innenstadt von Damme soll attraktiver werden. Zur Umsetzung von Maßnahmen hat die Stadt nun einen Förderbescheid in Höhe von 600.000 Euro erhalten.

pm/ak Damme. Mike Otte, Verwaltungschef der Stadt Damme, nahm kürzlich einen Förderbescheid von Franz-Josef Sickelmann, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, in Höhe von 600.000 Euro entgegen. Die Mittel kommen aus dem Städtebauförderungsprogramm 2022 des Landes Niedersachsen und stammen jeweils zur Hälfte aus Bundes- und Landesmitteln. Mit 300.000 Euro Eigenanteil bringt sich die Stadt selbst mit ein.

Das Geld soll nun genutzt werden, um die Innenstadt Dammes attraktiver zu gestalten. Passieren soll das zum Beispiel durch die Schaffung von attraktiven Aufenthaltsbereichen als Begegnungsorte, die Stärkung des Fuß- und Radverkehrs durch attraktive Wegeverbindungen, die Verbesserung des innerstädtischen Mikroklimas durch Entsiegelung und Ausbau der Grünstrukturen und die funktionale und gestalterische Verbindung der beiden Innenstadtbereiche.

Dammes Bürgermeister Mike Otte (links) nimmt den Zuwendungsbescheid vom Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Franz-Josef Sickelmann entgegen. Foto: Stadt Damme

„Ohne die Städtebauförderung könnten die Kommunen umfangreiche bauliche Entwicklungsmaßnahmen nicht realisieren. Gerade in der jetzigen Zeit, in der die Kommunen die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges bewältigen müssten, ist die Städtebauförderung unverzichtbar”, weiß Landesbeauftragter Franz-Josef Sickelmann.

Auch Bürgermeister Mike Otte sehe darin neben der Attraktivierung eine Chance, Damme „fit zu machen für die Anforderungen der Zukunft”. Und weiter: „Ich bin mir sicher, dass die durch die Städtebauförderung möglichen maßgeblichen Verbesserungen im öffentlichen Bereich auch Investitionen im privaten Sektor auslösen werden, die ihrerseits dann auch noch einmal dazu beitragen werden, unsere Innenstadt weiter zu entwickeln.”